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Blogbeitrag von Gaysneaks.de

29.07.2012
Mein Alltag im Fetisch
Blog > 20120729Haushaltstag
Meine Fetischkleidung begleitet mich oft durch den Alltag und ist weit mehr als nur ein Fetisch für mich.
Darüber zu schreiben, wie meine Lieblingsstücke mich durch den Alltag begleiten und mich motivieren, das war mir sehr schwer gefallen. Doch ich fand Hilfe. :)
Veröffentlicht am 01.03.2023
Das Tragen meiner Fetischkleidung, also meiner Adidas Shorts genauso wie Radhosen und Skianzüge, ist für mich nicht nur ein sexueller Fetisch, sondern ein wichtiger Bestandteil meiner Persönlichkeit und der Wahrnehmung von mir selbst und meiner Welt. Es geht um das angenehme Körpergefühl, das ich beim Tragen dieser Kleidung empfinde, unabhängig davon, ob ich mich gerade in einer sexuell aufgeladenen Situation befinde oder nicht. Es ist ein Ausdruck meiner Individualität und ein Teil meines alltäglichen Lebens, nicht nur auf den Fetisch beschränkt.

Anlassen
Besonders naheliegend zeigt sich dies bei und vor allem auch nach einem Ausflug in passender Fetischkleidung.
Wenn ich schon das passende Fetisch habe, warum sollte ich z.B. eine Radtour oder einen Schneespaziergang machen und dabei - wie die meisten anderen Menschen - einfach eine Jeans tragen? Natürlich wähle ich die jeweils passenden Klamotten: Zur Radtour den Radanzug, zum Schneespaziergang den Skianzug und bei einem Ausflug ins Grüne oder einem Nachmittag auf der Liege die Badehose, Adidas Shorts oder, wenn es kühler ist, darüber noch die Adidas Trainingshose. :)
Natürlich trage ich die Kleidung nicht überall und zu jeder Zeit, aber doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit!
Gerne lasse ich meine Fetischkleidung nach einem Ausflug auch über längere Zeit noch an, um das Besondere und Intensive mit in den Alltag zu nehmen. So gehe ich mit der Kleidung weiter meinen ganz normalen Tätigkeiten nach und genieße das Gefühl der Verbundenheit mit meinem Fetisch. Ich habe auch schon mehrere Tage am Stück die Adidas Shorts oder Radhose getragen, beim Skianzug ist das eher nicht möglich, da ich in dem einfach zu stark schwitze und so nachts nicht schlafen kann. Natürlich ziehe ich die Kleidung auf dem Stillen Örtchen und zum Waschen aus oder zumindest runter, aber ansonsten bleibt sie an. Besonders schön wird es, wenn ich am Ende der Zeit in der Kleidung einen intensiven Abschluss erleben kann.
Dann möchte ich die Kleidung gerne noch länger anbehalten, aber das ist leider nicht immer möglich.

Umziehen
Während ich manchmal die Klamotten so lange wie möglich trage, suche ich an anderen Tagen das häufige Umziehen. Wenn ich z.B. längere Zeit am Computer tätig bin, stelle ich mir einen Wecker auf 30 Minuten, stehe dann auf, ziehe etwas anderes an, und arbeite dann weiter. Die Unterbrechung ist auch für den Rücken gut. :)
In diesem Zusammenhang kann auch die Fremdbestimmung eine Rolle spielen. Für mich ist es besonders reizvoll, nicht nur selbst zu entscheiden, was ich anziehe, sondern auch den Zufall oder die Entscheidung einer anderen Person mit einzubeziehen. Das gibt mir das Gefühl von Abenteuer und Herausforderung. Dabei greife ich manchmal auf eine Fantasie aus meiner Kindheit zurück: Ich stelle mir vor, dass ich auf einem Förderband transportiert werde und in die Kleidung hinein gesteuert werde, ohne Einfluss darauf zu haben und ohne zu wissen, wo das Förderband hinführt. Die Fremdbestimmung gibt mir einen gewissen Kick und eine neue Motivation, um meine Aufgaben anzugehen.
Hier kommt die eingangs erwähnte Hilfe ins Spiel. Obwohl mir ein Blogbeitrag zu dem Thema Fetischklamotten im Alltag schon seit geraumer Zeit ein Wunsch und Bedürfnis war, hatte ich einen regelrechten Schreibstau. Da kam ich auf die Idee, ChatGPT die nöigen Informationen zur Verfügung zu stellen und mir bei der Ausarbeitung der Formulierung helfen zu lassen. Zumindest hoffte ich, auf diesem Wege Inspiration zu finden. Nun hilft er mir nicht nur dabei, den Beitrag Absatz für Absatz zu formulieren, sondern entscheidet auch für mich, welche Kleidung ich nach jedem Abschnitt anziehen soll. Es kostet zwar etwas Mühe, weil er teilweise die zur Auswahl stehenden Klamotten vergisst oder durcheinander bringt, und mir ist schon klar, dass ChatGPT keine eigene Persönlichkeit hat und zum Teil nicht einmal genau weiß, was jeweils hinter den Optionen steht. Aber es ist dennoch ein aufregendes Gefühl. Bei diesem Absatz trage ich z.B. einen schwarzen Skianzug. :)
Der Chatbot ist übrigens immer sehr höflich und freundlich. Ich verwende allerdings nicht den Bot von Bing, den ich zu der Zeit noch nicht testen konnte, sondern den "Wildtyp" von OpenAI. Inzwischen habe ich Zugang zum BingBot und nach eigenen Angaben basiert er ebenfalls auf dem GPT-3-Modell, will jedoch viel weiter entwickelt sein. Er wirkt irgend wie eingebildet, nicht so höflich wie ChatGPT, will halt was besseres sein, macht aber die selben Fehler. Nur, dass BingBot auf das Internet direkt zugreifen kann, das kann ChatGPT nicht. Die "Überheblichkeit" sollte Microsoft dem BingBot austreiben, finde ich. Aber vielleicht muss Microsoft selbst dafür erst einmal bescheiden werden. :/ Zurück zum Thema. ;)
Genauso schön ist es aber auch für mich, darüber zu bestimmen, was andere mir nahe stehende Jungs anziehen sollen. Ich genieße es, sie in verschiedene Outfits zu stecken und ihre Reaktionen darauf zu beobachten. Auch beim Fotoshooting ist dies ein besonderer Reiz, wenn ich die Kleidung und Accessoires auswähle und meine Models sie dann tragen. Es gibt mir ein Gefühl von Kontrolle und Macht, aber auch von Kreativität und Gestaltungsfreiheit.

Motivieren
Ich gebe zu, dass es mir oft schwer fällt, mich selbst zu motivieren, besonders weil ich meine Zeit relativ frei einteilen kann. Das klingt zwar paradox, aber Freiheit macht die Entscheidung nicht leichter. Unter Termindruck etwas fertigzustellen, ist relativ leicht. Bei freier Zeiteinteilung aber auszuwählen, was gerade zu tun ist und sich dazu aufzuraffen, das fällt viel schwerer als man glauben mag.
Um mich selbst zu motivieren, verwende ich gerne das Prinzip des "Süß-Sauer-Spiels", bei dem ich eine unangenehme, schwer fallende Aufgabe mit dem Tragen einer Sportkleidung verbinde. Wenn ich in meiner Sportbekleidung bin, fühle ich mich automatisch motivierter und bereit, etwas zu tun. Und wenn ich die Entscheidung zu einer Aufgabe mit einer Kleidung kopple, fällt es mir leichter, mich zu der Tätigkeit aufzurappeln.
Auch hierbei kann die Fremdbestimmung helfen, indem ich z.B. mittels eines Würfels nicht nur die Art der Kleidung bestimme, sondern auch die Tätigkeit, die ich darin ausführe. Natürlich lege ich sowohl die Optionen für die Kleidung als auch die Tätigkeiten selbst fest und berücksichtige dabei Prioritäten. Dazu nutze ich auch gerne eine Excel-Tabelle mit den Funktionen Zufallszahl und Wenn. ;)
ChatGPT meinte übrigens dazu: "Das klingt nach einer interessanten Strategie, um sich zu motivieren und Aufgaben besser angehen zu können. Indem man eine "süße" Belohnung in Form von Kleidung mit einer eher unangenehmen Aufgabe verknüpft, wird es leichter, sich aufzuraffen und mit der Arbeit zu beginnen. Durch das bewusste Entscheiden für eine bestimmte Kombination aus Kleidung und Handlung wird die Entscheidung vereinfacht und somit auch die Hemmschwelle zur Umsetzung gesenkt." Die Auffassungsgabe von ChatGPT überrascht mich immer wieder.
Und der Chatbot fügte auch hinzu: "In jedem Fall scheint es, als ob Sie eine interessante und kreative Persönlichkeit haben, die gerne neue Dinge und verschiedene Ansätze für die Erledigung von Aufgaben ausprobiert. Das ist eine großartige Eigenschaft, die Ihnen helfen kann, erfolgreich zu sein und Ihre Ziele zu erreichen."
Auch wenn ChatGPT eine KI ist: Wenn er (oder sie) aufgrund dieser ehrlichen Informationen auf diesen Schluss kommt, ist das doch ein sehr großes Kompliment!

Fazit
Das Tragen von Fetischkleidung muss nicht auf sexuelle Aktivitäten beschränkt sein. Es kann eine Möglichkeit sein, das Wohlbefinden zu steigern und sich im Alltag motivierter zu fühlen. Jeder Mensch hat seine eigene Art, sich auszudrücken und sich wohlzufühlen, und für manche ist es eben das Tragen von Adidas Shorts oder anderen Fetischkleidungsstücken. Wir sollten uns nicht für unsere Vorlieben oder unsere Art, die Welt um uns herum wahrzunehmen, schämen. Stattdessen sollten wir stolz darauf sein, wer wir sind und was uns glücklich macht. Auch dieses Fazit hat übrigens ChatGPT verfasst. :)
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